Optimale Orientierung in Krankenhäusern bei interner Gefahrenlage

Dejan Pavlovic

Benötigen Krankenhäuser und öffentliche Gebäude ein Leit- und Orientierungssystem in Krisenfällen?

Die Ausgangslage

Generell sind die interne Gefahrenprävention und die dazugehörigen Vorkehrungen für die Menschen in öffentlichen Gebäuden, Hochhäusern, Geschäftsgebäuden usw. seit vielen Jahren gut geplant und jeder Bewohner und Besucher weiß, was zum Beispiel in einem Brandfall zu tun ist und wie man sich zu verhalten hat. Dies wird seit Jahren gut kommuniziert und gerade die Bauverordnungen (Bandschutzkonzepte) und gesetzlichen Vorschriften der einzelnen Bundesländer geben dies detailliert vor. Flucht- und Rettungswege sind klar geregelt und auch die Beschilderungen sind definiert, genormt und sogar zum Teil europaweit vereinheitlicht. Die Vorgaben zur Evakuierung von Gebäuden bei Feuer oder anderen Gefahrenlagen sind durchdacht und werden häufig umfangreich geprobt.

Krisensituationen bei Brand im Gebäude und das entsprechende Vorgehen sind weltweit geregelt und erprobt.

Mögliche Gefahrenlagen in Krankenhäusern

Leider zeigt sich in jüngster Zeit, dass neben Schulen auch öffentliche Einrichtungen, wie zum Beispiel Krankenhäuser bei internen Krisensituationen und Schadenslagen in Form von aggressiven Patienten, Terrorfällen und auch möglichem AMOK nicht ausreichend vorbereitet sind. Gewalttaten an Schulen, wie zum Beispiel Schießereien sind mittlerweile leider keine Seltenheit mehr, wie man aus den aktuellen Berichten in der Welt sehen kann. Die Bedrohungslage durch gewalttätige Menschen ist weltweit angewachsen. Winnenden und Erfurt haben in Deutschland zu einem Umdenken geführt und durch die Aufarbeitung der jüngsten AMOK-Fälle wurde die allgemeine Problematik erkannt. Einsatzkräfte sahen sich nicht in der Lage, bei AMOK-Fällen die Einsatzkräfte richtig zu koordinieren und angemessen mit den jeweiligen Teams zu kommunizieren. Das Vorgehen wie bei einem Brandfall konnte in diesen Fällen nicht angewendet werden. Es benötigte eine andere Vorgehensweise, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgestimmt war und das Verhalten der Täter war ebenso noch nicht analysiert.

Auch sind die posttraumatischen Spätfolgen der Beteiligten bei solchen Krisensituationen nicht vorhersehbar. Solche tragischen Fälle sind mit einem Flugzeugabsturz oder einer Naturkatastrophe nicht vergleichbar. Viele Schulen und sogar Städte sind nach so einem AMOK an Schulen noch jahrelang traumatisiert.

Amoklauf in Winnenden und Wendlingen am 11. März 2009
Amoklauf in Erfurt am 26. April 2002

Das Gefahrenpotenzial an Krankenhäusern ist in den letzten Jahren gestiegen.

Keine Orientierungsmöglichkeit für Ortsunkundige bei einer Gefahrenlage

Oft sind die Gebäude, in denen eine Gefahrenlage vorkommt für viele Einsatzkräfte räumlich nicht ausreichend bekannt. Gerade bei AMOK-Fällen oder ähnlichen Krisensituationen z.B. Brand im Gebäude, ist eine Ad-Hoc-Vorbereitung auf den bevorstehenden Einsatz, Kommunikation mit den Beteiligten und eine klare Orientierung schwer umsetzbar. Gerade bei Ortsunkundigen besteht ein erhöhter Stressfaktor, wenn man nicht weiß, wo man sich genau befindet und wo der richtige Weg zur Gefahrenquelle ist. Somit ist das Risiko eines Fehlverhaltens und einer Fehlentscheidung bei den Einsatzkräften um ein Vielfaches höher. Sogar Einsatzkräfte, die regional zum Einsatz kommen, sind oft nicht in der Lage sich im Gebäude sicher zu orientieren, auch wenn eine regelmäßige Begehung des Gebäudes stattgefunden hat.

Sogar das Betreten des Gebäudes an sich kann eine Gefahrenquelle sein, sofern man nicht weiß, ob der Zugang gesichert ist bzw. mögliche Gefahrenhindernisse vorhanden sind. Wir wissen bei den ersten AMOK-Übungen an Schulen, dass zum Teil die Polizei direkt vor den Haupteingang gefahren ist, um ins Gebäude zu stürmen. Im Nachhinein wurde geklärt, dass zum Beispiel bei einem AMOK-Fall der Haupteingang als Zugang gemieden werden soll, da einerseits im Hof keine Deckung existiert und auch im Innenbereich die großen Eingangshallen Möglichkeit bieten, dass der Täter der eintreffenden Polizei auflauert. Gerade die Deckungsmöglichkeiten und Gefahrenquellen müssen im Vorfeld klar kommuniziert und erkannt werden.

Diese Anforderungen wurden bis jetzt von den Regelungen nicht erfasst und dokumentiert. Oft werden Insellösungen angeboten, die gerade bei solchen Einsätzen nicht ausreichen.

Eine ganzheitliche Planung, wie bei einem AMOK-Fall vorzugehen ist, wird langsam in den einzelnen Bundesländern geregelt. Trotzdem sind noch viele Punkte offen.

Gerade das Verbarrikadieren von z.B. Geiselnehmern oder psychiatrisch erkrankten Personen in Krankenhäusern kann häufiger vorkommen. Deswegen müssen die Zuständigen vor Ort den jeweiligen Raum gezielt und schnell finden können.

Dabei hat sich besonders in Krankenhäusern gezeigt, dass die Beschilderungen und Informationen innerhalb des Gebäudes wenig hilfreich sein können.
• Bezeichnung von Räumen ohne Raumnummern können verwirrend sein, da diese Bezeichnungen im Gebäude oft mehrmals vorkommen, wie z.B. „Lager“
• Verwirrende Raumbezeichnungen, die in der Regel nur intern kommuniziert werden und Außenstehenden keine Möglichkeit bieten diese abzuleiten, wie z.B. 2F.97, ist keine klare und sinnvolle Raumbezeichnung.

In der Regel reichen Raumbezeichnung mit Zahlen-/Buchstabenkombinationen in Schulen aus, aber auch hier gibt es Ausnahmen. In Berufsschulen, die oft Labortechnik und Maschinenräume zur Verfügung haben, werden die Türmarker entsprechend zusätzlich textlich und grafisch gekennzeichnet. Auch Förderschulen benötigen neben der Raumbezeichnung weitere Hilfestellungen. In diesem Fall benutzen wir METAcom-Symboliken, die an den Türmarkern angebracht werden, um den Schülern die Kommunikation und Informationen zu vereinfachen.

Weltweit gibt es nur drei Leitsysteme für Einsatzkräfte, um einen Raum in Krisensituationen zu finden.

Folgen der AMOK-Läufe in Deutschland

Die AMOK-Fälle in Deutschland veranlasste die Bundesländer Lösungsansätze zu finden, die diese Vorgänge stoppen oder zumindest mindern sollten. Dabei wurden in Deutschland im Jahre 2009 drei Orientierungssysteme für Schulen bei Krisensituationen entwickelt. Auch heute noch gibt es keine vergleichbaren Systeme weltweit.

Dabei handelt es sich um:
• Das Einheitliche Orientierungssystem Schule (EOS)
• Das Farbleitsystem (FLS)
• Das Gütersloher Modell (GM)

Alle Lösungsansätze wurden zwar getrennt auf der Basis der erlebten AMOK-Fälle entwickelt. Trotzdem haben die Verantwortlichen der jeweiligen Systeme miteinander kommuniziert und sich soweit es ging ausgetauscht bzw. beraten. In einem Beitrag von Juli 2017 kann man einen umfangreichen Vergleich zwischen dem FLS und EOS nachlesen.

Man kann die drei Systeme gut kategorisieren. Generell ist das Gütersloher Modell (GM) die einfachste Variante. Es gibt keine Farbkennzeichnung, sondern alle Schilder sind blau. Dies wurde in Rücksichtnahme auf die Feuerwehr getroffen, die beim Brandschutz die Farben rot und grün verwendet. Es gibt keine Pfeile, sondern nur Beschriftungen in welche Richtung man gehen kann (rechts, links, usw.). Die Raumnummerierung hat keine einheitliche Logik und gerade die „gefangenen“ Räume sind bei der Nummerierung nicht sofort erkennbar. Auch werden nur vereinzelt die Beschilderungen an der Innenseite der Tür angebracht.

Das Einheitliche Orientierungssystem Schule (EOS) ist gegenüber dem Gütersloher Modell etwas umfangreicher. Die Beschilderung kann auch mit Farbakzenten (Drei Striche, die patentiert sind) arbeiten und Farbbereiche definieren. Die Schilder sind in diesem Fall aber trotzdem blau, wie beim Gütersloher Modell. Pfeile werden verwendet und die Türen werden beidseitig gekennzeichnet.

Das Farbleitsystem ist das flexibelste und leistungsfähigste Leitsystem auf dem Markt. Die Türmarker sind gebäudeabhängig farbig organisiert und werden im Gegensatz zu den anderen Systemen an den Türen beidseitig angebracht. Das FLS berücksichtigt neben dem Krisenmanagement und der Orientierungsoptimierung für Rettungskräfte auch die Thematiken Inklusion und Barrierefreiheit. Der Mehrwert des Systems ist für alle Beteiligten sichtbar und wird an Schulen sehr gut angenommen. Die Türmarker sind durch ihre Gestaltung vielseitig und verhältnismäßig flexibel nutzbar. Es können Piktogramme, Logos der Schule oder des Landkreises, QR-Codes, NFC-Marker, iBeacon integriert werden, um die Funktion der Türmarker weiter auszubauen. Es ist wichtig, dass Investitionen, die für die Sicherheit in öffentlichen Gebäuden getätigt werden, allen zugute kommen und täglich genutzt werden können. Desweiteren hat das Farbleitsystem auf dem Gelände standardisierte Orientierungstafeln, die in Blickrichtung der Gebäude gestaltet sind und sehr schnell von den Einsatzkräften als Orientierung wahrgenommen werden.

Das FLS ist im Gegensatz zum EOS und GM das flexibelste und umfangreichste Leitsystem auf dem Markt. Weltweit.

Was aktuell diskutiert wird

Ein einheitliches Nummerierungssystem, das eine eindeutige und unverwechselbare Kennzeichnung vom Eingangsbereich bis zu den jeweiligen Räumen hat. Dies soll den Einsatzkräften ein schnelleres und besseres Orientieren im Gebäude ermöglichen. Auch ohne Ortskenntnisse und Vorbereitung soll die Kommunikation innerhalb des Gebäudes und nach außen funktionieren. Dies wurde mit unserem Farbleitsystem, Einheitliches Orientierungssystem Schule und Gütersloher Modell auf analoger Weise erfüllt. Alternative Konzepte im Ausland, die auch die Problematik der AMOK-Läufe hatten, haben bis heute kein annäherend ähnliches System. Es ist zu erkennen, dass Deutschland mit diesen Präventivmaßnahmen und „standardisierten Orientierungs- und Leitsystemen“ an Schulen für die Einsatzkräfte (Polizei, Feuerwehr, Rettungswesen) eine führende Rolle weltweit spielt. In anderen Ländern gibt es digital gestützte Systeme, die den Weg anzeigen sollen, wobei diese technisch mit den analogen Systemen nicht vergleichbar sind. Technische Hilfsmittel und Einrichtungen sind wartungsintensiv, anfällig für Störungen und Versagen wie beispielsweise bei einem Brandfall im Gebäude. Etliche Fehlfunktionen von AMOK-Alarm-Knöpfen an Schulen führten zu chaotischen und bedrohlichen Situationen an Schulen, die nicht hätten passieren dürfen.

Der Vorzug analoger, technikarmer Systeme ist die schnelle und unkomplizierte Realisierung in den jeweiligen Gebäuden. Zudem sind sie preisgünstig und erforden keine Baumaßnahmen oder Umbauten im Gebäude. Hinzu kommt, dass neben der Lenkung der Einsatzkräfte im Notall das Leitsystem, besonders das FLS, auch zur Orientierung und Wegeführung von Besuchern im Gebäude genutzt wird. Gerade die Inklusion bzw. Barrierefreiheit, die aktuell immer mehr gefordert wird, kann das Farbleitsystem mit geringem Aufwand (Braillebeschriftung, Bodenmarker, usw.) ergänzen.

Einheitliche Leitsysteme im Ausland sind nahezu unbekannt. Dort werden technische und teure Lösungen bevorzugt.

Wie funktioniert das Farbleitsystem an Krankenhäusern?

AMOK-Fälle an Schulen sind in Deutschland ein bekanntes Thema und es wurde viel darüber geredet und bereits veranlasst. Gerade die Täter mit ihren persönlichen Problemen, die diese Taten begehen, wurden in den letzten Jahren akribisch analysiert und die Sozialarbeit und die pädagogische Unterstützung an Schulen zeigt, dass hier inzwischen sehr viel präventive Arbeit geleistet wird. Auch wenn wir in den letzten Jahren in diesem Bereich in Deutschland nahezu keine Fälle erfahren haben, ist es doch im Ausland und in Europa immer noch ein tragisches Problem. Auch wächst sowohl in Deutschland als auch im Ausland die Bedrohung durch den internationalen Terrorismus. Aber auch Schießereien in Krankenhäusern und medizinischen Versorgungseinrichtungen zeigen, dass es diese Problematik nach wie vor gibt. Gerade Einrichtungen, die zur „kritischen Infrastruktur“ gehören, bedürfen einer höheren Sicherheit, da diese immer mehr in den Fokus von Attentätern rücken.

Die Erfahrungen, die bereits mit der Prävention an Schulen gesammelt wurden, können sehr gut auch für Krankenhäuser genutzt werden. Grundsätzlich sind die Systematik und die einzelnen Bausteine des FLS bei Schulen und Krankenhäusern gleich. Natürlich unterscheiden sich die Gebäudetypen von der Anzahl der Besucher und dem Grund der Besuche. Schüler und Pädagogen kennen das Gebäude, in dem unterrichtet wird. Dagegen wird das Krankenhaus vorwiegend von Besuchern frequentiert, die zum Teil unter Stress oder Zeitnot sehr schnell Informationen und klare Orientierung benötigen. Dies bedeutet auch, dass in Krankenhäusern eine höhere und präzisere Dichte an Informationen visualisiert werden muss, als in Schulen. Dies ist natürlich bei dem flexiblen Farbleitsystem möglich, bedarf aber einer intensiveren Kommunikation und Konzeption mit den jeweiligen Krankenhäusern. Da gerade der laufende Betrieb und die keimfreien Bereiche die Montage etwas erschweren, muss man an dieser Stelle etwas mehr Zeit einplanen.

Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen rücken in den Fokus von Attentätern.

Krankenhäuser nehmen die Gefahrenlage nicht ernst genug.

Die Wahrnehmung über externe und interne Gefahrenlagen und das Problembewusstsein an Krankenhäusern nimmt nur langsam zu. Hierbei fehlt die grundlegende Vorbereitung und Sensibilisierung in diesem Bereich. Natürlich sind die Kosten in diesem Fall nicht unerheblich. So wird alles hinausgezögert und eine größere Krisensituation im Krankenhaus wird kleingeredet. Wenn es dennoch zu einem Zwischenfall kommen sollte, wäre das natürlich tragisch. Krankenhäuser haben hochkomplexe Infrastrukturen, wo sogar ortskundige Mitarbeiter Probleme haben gezielt Räume zu finden.

Im Ausland fällt auf, dass Beschilderungssyteme durch unterschiedliche Architektur- und Designstudios angeboten werden und üblicherweise gut gestaltete Insellösungen sind, die zwar modern wirken, aber nicht langlebig den gewünschten Zweck erfüllen können. Die Lösungsansätze dieser Orientierungs- oder gar Leitsysteme erfüllen nicht die Mindestanforderungen, weder für Einsatzkräfte noch für Patienten oder Besucher.

Hier in Deutschland werden von den Behörden das EOS, unser FLS und das GM eingesetzt. Diese Systeme zeigen den Einsatzkräften den direkten und kürzesten Weg in das Gebäude, um den gemeldeten Schadensorts zu finden. Teilweise sind jedoch die Beschilderungen nur für Kundige lesbar. Für geschulte Einsatzkräfte ermöglichen alle drei Leitsysteme die sichere Orientierung und Auffindung des gesuchten Raumes im Gebäude. Aber nur das FLS verfügt über hinreichende Eigenschaften, die auch für den täglichen Personen- und Besucherverkehr im Gebäude eine optimale Orientierung bietet.

Das FLS ist das einzige Orientierungssystem, dass sowohl für Sicherheit geeignet ist als auch den Besuchern intuitiv den Weg weist.

Zusammenfassend für Krankenhäuser

Wir empfehlen in der heutigen Gefahrenlage, dass Krankenhäuser mit analogen Orientierungs- und Leitsystem ausgestattet werden müssen. Öffentliche Gebäude wie Behörden und Krankenhäuser haben eine hohe Anzahl an Personenverkehr. Krankenhäuser sind hochsensible Einrichtungen, die systemrelevant sind und gegenüber Krisensituationen sehr anfällig sein können. Falls durch eine Krisensituation ein Krankenhaus womöglich ausfallen würde, wäre die öffentliche Infrastruktur stark eingeschränkt und anfällig. Nach unserer Meinung besteht ein dringender Nachholbedarf, der nicht hinausgezögert werden sollte. Da diese Systemlösungen keine größeren Baumaßnahmen benötigen, sind sie wartungsfrei und nicht störanfällig, wie viele andere technische Lösungen.

Außerdem sollte man den positiven öffentlichen Effekt erkennen. Denn gerade für die „Kundenfreundlichkeit“ kann eine optimale Orientierung ein maßgebliches Qualitätsmerkmal eines Krankenhauses sein.

Kontaktieren Sie uns, damit wir Ihnen unverbindlich Lösungsansätze anbieten können.
Über Dejan Pavlovic Designer, Media Consultant, Business Angel
Seit 1994 entwickele ich als Designer für Unternehmen nach dem Prinzip der “10 Heuristiken” Userinterfaces und Webseiten. Durch Zufall bin ich durch die Krisenfälle in Deutschland seit 2009 mit dem Thematik der Leitsysteme und Orientierung in Berührung gekommen. Entwickelt wurde dadurch das Farbleitsystem (FLS). Mittlerweile wird es bundesweit an Schulen und öffentlichen Gebäuden von uns realisiert. Gerne tausche ich mich mit Planern, Betroffenen, Kritikern oder Befürwortern aus und erkläre, was ich mir während der Entwicklung gedacht habe. Leider gibt es einige Menschen, die gerne ohne mein Wissen über die Vor- und Nachteile eines einheitlichen Systems urteilen und einen Dialog mit mir meiden, was ich sehr schade finde. Auch kann es sein, dass ich mit manchen Thesen am Ende nicht immer richtig lag oder auch manches aus meinem Blickwinkel anders interpretiere. Das ist menschlich und im Schaffensprozess natürlich. Daher freue ich mich über Gegendarstellungen und andere Erfahrungen. Ich lasse mich gerne überzeugen und ergänze dann das Gesamtbild.
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